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Kaspersky Internet Security 2010

 

Die Software Kaspersky Internet Security 2010 ist ein schlankes aber dennoch überaus effektives Programm, um den Rechner vor Schädlingen aus dem Internet zu schützen. Eine reduzierte Version des Programms liegt mit Kaspersky Anti Virus 2010 vor. Die Versionsbezeichnung benennt immer das Folgejahr des Erscheinungsjahres der jeweiligen Programmversion. Im Jahr 2007 erschien mit Kaspersky Internet Security 7.0 zum letzten Mal eine Programmversion mit der herkömmlichen Versionsbezeichnung.

 

Kaspersky Internet Security 2010 wird im russischen Unternehmen Kaspersky Lab entwickelt, dessen Hauptsitz sich in Moskau befindet. Die Software-Firma besteht seit 1997 und wurde vom heutigen CEO Eugene Kaspersky gegründet. Mittlerweile ist das Unternehmen ein internationaler Konzern, der über 1700 Fachkräfte beschäftigt. Die deutsche Niederlassung mit 140 qualifizierten Mitarbeitern ist in Ingolstadt angesiedelt. Das Geschäftsfeld des Unternehmens konzentriert sich auch Sicherheitslösungen im IT-Bereich und den Schutz von Computern vor Viren, aber auch vor Angriffen durch Hacker und SPAM-Mails (Spamschutz).

 

Bis heute haben über 250 Millionen Kunden Software aus dem Kaspersky Lab auf ihren Rechnern installiert. Die populärsten Programme sind Kaspersky Anti Virus und vor allem die Software Kaspersky Internet Security. Die Software, die in erster Linie für Heimanwender bestimmt ist, läuft auf den Betriebssystem-Plattformen Windows, Mac OS und Windows Mobile. Durch ihren schlanken Aufbau, die geringen Beanspruchung des Arbeitsspeichers des Rechners, auf dem sie installiert ist und den sie schützen soll, sowie die günstigen Kosten der Software gehört sie spätestens seit der Version 2008, die Ende 2007 auf den Markt kam, zu den Marktführern. Die schnelle Aktualisierung der Virendefinitionen, die minimale Inanspruchnahme von Rechnerkapazitäten sowie die hohe Zuverlässigkeit der Software unterscheiden Kaspersky Internet Security von vielen Produkten ihrer namhaften Konkurrenten.

 

Das Software-Paket Kaspersky Internet Security 2010 weist einen umfassenden und zuverlässigen Basisschutz auf. Dazu gehört der Echzeitscan von Dateien, Webseiten und E-Mails, sobald sie auf den Rechner geladen werden. Die Version beinhaltet einen Basisschutz vor Identitätsdiebstahl und eine erweiterte Zwei-Wege-Firewall. Unsichere Webseiten werden für den Nutzer deutlich wahrnehmbar farbig markiert. Soll eine Webseite aufgerufen werden, die als bösartige Seite identifiziert wird, wird die Verbindung sofort unterbrochen. WLAN-Verbindungen des Rechners an öffentlichen Plätzen werden besonders geschützt, sodass der Nutzer kein Risiko beim Surfen eingeht. Die integrierten Anti-Spam- und Anti-Phishing-Filter wurden im Vergleich zu den Vorgänger-Versionen optimiert. Darüber hinaus gibt es einen praktischen Zugriffsschutz auf vertrauliche Daten sowie eine automatischen Blockierfunktion für verdächtige Programme, die nur durch eine anschließende ausdrückliche Eingabe des Benutzers freigegeben werden können. Ein Zugriff von Hackern auf den PC des Nutzers oder ein Eindringen von Malware auf die Festplatte wird von der Version Kaspersky Internet Security 2010 ausgeschlossen. Das Update der Software erfolgt automatisch und beim Erkennen neuer Schädlingen ohne jegliche zeitliche Verzögerung.

 

Neben dem Basisschutz kann für das Programm ein erweiterter Schutz freigeschaltet werden. Je nach dem Anwendungsbereich, in dem der von Kaspersky geschützte Rechner eingesetzt wird, kann mit den Zusatzfunktionen eine optimale Sicherheit erreicht werden. Die zusätzlichen Sicherheitsmodule umfassen eine virtuelle Tastatur zur sicheren Dateneingabe, eine Kindersicherung vor heiklen Webseiten, den SafeRun-Modus beim Start von nicht als sicher eingestuften Programmen sowie einen praktischen PC Spiele-Modus, der unerwünschte Update-Erinnerungen unterdrücken kann. Darüber hinaus kann das gesamte System einschließlich des Browsers regelmäßig auf Sicherheitslücken hin gescannt werden. Für viele Anwender ist die Option zur Erstellung einer Rettungs-CD ein wesentlicher Programmbestandteil.

 

 

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